Ich lebe seit über 10 Jahren mit meinem Asthma, meistens dann am schlimmsten, wenn andere Heuschnupfen haben oder, wenn ich seelisch unter Druck stehe, mein Asthma wird durch eine Allergie hervorgerufen – oder eben durch Stress, meine Medikamente sind für den ersten Fall eingestellt, ich kenne meinen Körper und seine Reaktionen mittlerweile gut, kann schneller reagieren und Episoden damit meistens gut abwenden oder in den Griff bekommen, bevor sie mich wirklich erreichen – aber natürlich macht mich das nicht gesund.
Ich muss trotzdem mit Kortison behandeln, ich habe trotzdem immer einen Inhalator dabei.
Wenn man über eine lange Zeit immer wieder mit diesem Wirkstoff in Verbindung kommt, spürt man seine Nebenwirkungen, erlebt am eigenen Körper, welche Nachteile Kortison hat, dass es abhängig machen oder das Herz belasten kann. Vor 3 Jahren entschied ich mich darum auf alternative Methoden umzusteigen und die starken Medikamente nur noch in Notfällen zu verwenden.
Ich begann mit einem Training für mehr Ausdauer, weil eine starke Kondition ein ziemlich guter Partner gegenüber dem Asthma ist, ich übte Atemtechniken und sah mich nach natürlicher Medizin um.
Eines der Hilfsmittel bei leichten Anzeichen von Asthma: Salzkristalle.
Man kennt das vielleicht, wenn man schon einmal eine heftige Erkältung oder Heuschnupfen hat: mit Sole zu inhalieren, sorgt für eine bessere Durchblutung der Schleimhäute, wirkt entzündungshemmend und stärkt das Immunsystem.
Das Problem bisher für mich: die größeren Inhalatorien sind sperrig und können unterwegs nicht mitgenommen werden, die mobileren hatten nicht die Möglichkeit das Salz so fein abzugeben, dass es bis in die unteren Atemwege transportiert werden konnte, um dort zu wirken.
Jetzt gibt es einen kleinen Stick, der genau das ändert: BREATHOX.
Im BREATHOX sind die Salzkristalle zu extrem feinen Partikeln zermahlen. Durch diese Mikronisierung kommt das Salz dort an, wohin die Kristalle herkömmlicher Salzinhalatoren nicht gelangen: tief in Deine unteren Atemwege.
Was dort passiert?
Die Salzpartikel entziehen dem Gewebe in den Atemwegen Flüssigkeit, der umkehrende Effekt: neue Flüssigkeit wird gebildet, die Schleimhäute beruhigen sich, der Schleim löst sich und mit ihm wird man zum Beispiel auch Pollen, Staub und Rauchpartikel los, die man zuvor eingeatmet hatte. Außerdem verhindern die Partikel das Wachstum von Keimen. Der Effekt: Dein Immunsystem wird gestärkt.
Wann ich BREATHOX benutze?
Immer, wenn ich Bedarf habe. Natürlich – und das ist wichtig – ist BREATHOX kein Medikament und bietet mir, wenn das Asthma schon aufgetreten ist, keinen ausreichenden Schutz, ich brauche meine Medikamente, klar, aber präventiv eingesetzt, hilft Breathox mir dabei solche Momente seltener zu machen.
Einmal am Tag, meistens morgens, atme ich tief ein. Man schmeckt das Salz auf der Zunge, nimmt noch einen Zug und merkt schon kurze Zeit später die Power dieses kleinen, zu 100% natürlichen Devices (das Salz kommt aus Dänemark und wird unter dem Mariager Fjord abgebaut).
Ein bisschen ist das wie am Meer stehen und einen tiefen Atemzug zu nehmen. Sicher, das Rauschen im Hintergrund fehlt, aber der Effekt, also das Gefühl richtig frei atmen zu können, ist der gleiche.
Übrigens: BREATHOX kann auch ohne eine Form von Asthma für viele von euch spannend sein, denn ein gestärktes Immunsystem oder eben Linderung bei einer Erkältung, bei Husten oder Heuschnupfen, ist ja für beinahe alle von uns ein Thema. Dieser kleine Stick macht das ganze sofort erträglicher.
Wo kann ich BREATHOX kaufen?
Ihr findet BREATHOX online im Shop von klarify.me – einem dänischen Start-up, das von Make-up über Luftreiniger bis hin zu Bettwäsche solche Produkte anbietet, die das Leben mit Allergien so einfach wie möglich machen.
Liebe Lina,
danke für den spannenden Artikel! Selbst bin ich nicht betroffen, aber bei deiner Beschreibung musste ich sofort an zwei meiner Lieblingsmenschen denken, deren Lunge sich sicher über ein bisschen Meeresbrise-To-Go freuen würde.
Mich würde interessieren, wie lange du diesen „Salzspender“ schon benutzt (bitte entschuldige, falls ich die Info überlesen habe).
Liebe Grüße
Kerstin
Hi Kerstin, ich hab das Gerät im Oktober zum Test bekommen und seit dem intensiv benutzt <3 (mittlerweile habe ich mein zweites angefangen)
Danke für die Antwort – ich habe deinen Blogartikel direkt weiter geleitet und werde den Breathox jetzt auch verschenken 🙂
Super schöne Bildstrecke zu deinem Text!
Liebe Lina, danke für den super interessanten Artikel. Ich selbst lebe seit Jahren mit einem starken Asthma und ich freue mich sehr, dass du mich auf dieses Produkt aufmerksam gemacht hast. Ich werde es mir auf jeden Fall genauer ansehen !
Alles Liebe 🙂
Liebe Lina,
ein wirklich sehr interessanter Beitrag! Ich habe vor kurzem mit dem Rauchen aufgehört und frage mich, ob das Gerät den „Heilungsprozess“ positiv beeinflussen kann? Und wie oft am Tag darf man es maximal anwenden?
Herzliche Grüße!