Klar, ich kenne das auch, dieses Bild von der hektischen Person, die um 19:45 Uhr zwei Geschenkpapierrollen unter den Arm klemmt, einer Masse von Passanten und Glühweinständen ausweicht und dabei mit beiden Händen zwei Pakete umklammert, die sie aus der völlig überfüllten DHL Station abgeholt hat und die ihr gerade vom Bauch über die Hüfte, gefährlich Richtung Knie rutschen, um dann mit ihr gemeinsam im Hausflur zu kollabieren, in dem sie schließlich entscheidet, doch nicht „noch schnell“ die letzten Besorgungen vor Ladenschluss um 20:30 Uhr zu erledigen, weil sie es längst ist.
Weihnachtsstress. Der, der immer spätestens am 18.12. einsetzt, wenn man bemerkt, dass überraschend in 6 Tagen Heiligabend ist und der eigene Fortschritt bis zum Fest erst bei 42% steht.
Ich habe auch schon um 11:00 Uhr panisch in der Innenstadt nach einer Gans gesucht, die um spätestens 14:00 Uhr gefüllt in den Backofen sollte, aber zum damaligen Zettel nur als To-Do auf dem Papier existierte. Schlicht, weil ich sie irgendwie vergessen hatte.
Ich habe auch schon einmal mit meinem Vater am Morgen des 24.12. festgestellt, dass wir irgendwie noch keinen brauchbaren Weihnachtsbaum aufweisen konnten. Schwierig, zugegeben.
Und der Höhepunkt war wohl erreicht, als mein Ex-Freund und ich am Abend des 23.12. in einem heftigen Schneechaos, kurz vor der Heimat feststellten, dass wir gut die Hälfte der Geschenke in Hamburg vergessen hatten, nur um dann noch einmal 4 Stunden durch die eisglatte Nacht zu gondeln. Ho Ho Horror.
WARUM WEIHNACHTEN BEI MIR ZELEBRIERT WIRD – UND AUF KEINEN FALL EINE KONSUMSCHLACHT SEIN SOLL
Aber rückblickend betrachtet? Sind es gute Anekdoten und Nichts, das mir am Ende den Spaß an Weihnachten hätte nehmen können.
Ich weiß, das geht nicht allen so, aber ich, sei es meinem Geburtstag am zweiten Weihnachtstag geschuldet, zelebriere das Fest, ich feiere jeden Tag des Dezembers, den ersten Schnee sowieso wie den schönsten Feiertag und habe selbst den Nikolaus seit 27 Jahren mit gleichbleibender Euphorie erwartet.
Ich mag Weihnachten, ich mag es den Trubel, ich mag selbst den Stress, aber auch die Ruhe, die sich über die Feiertage einstellt, ich mag die Watte, in die man sich irgendwie zum Ende es Jahres packt, wenn alle zwischen den Tagen hängen, ich schenke unheimlich gern, ich liebe es, für meine Familie oder Freunde etwas auszusuchen, es einzupacken und mir noch ein paar Gedanken für eine schöne Karte zu machen. Genau so gern bekomme ich aber auch kleine Aufmerksamkeiten, ich liebe handgeschriebene Weihnachtskarten, hebe tatsächlich alle auf und nehme mir Zeit jede davon zu lesen. Es geht nicht um den Konsum – sondern um den Gedanken.
Und das sage ich nicht wie eine leere Phrase, das meine ich.
Sicher, Geschenke haben oftmals etwas mit Konsum zu tun und ich mache hier niemandem die bastelnde No-Budget-Fee vor, aber das reine Einkaufen, Mitnehmen, Geld ausgeben, Hauptsache HabenHabenHaben, das steht für mich nie im Vordergrund. Ein Geschenk, gerade ein Weihnachtsgeschenk, sollte etwas sein, das beim Schenken Spaß macht und auch in seiner Vorfreude darauf schon großartig sein kann.
Überhaupt Vorfreude, auf etwas warten, Sehnsucht haben, keine Geduld mehr aufbringen, aber dann doch geduldig bleiben, wünschen, hoffen und es am Ende irgendwie nicht fassen können. Das war schon als Kind eigentlich das Schönste an Weihnachten.
WEIHNACHTEN, VORFREUDE DARAUF, EIN GEFÜHL FÜR DANKBARKEIT…
Ich weiß gar nicht, ob meinen Eltern das so bewusst ist, aber ich bin ihnen unheimlich dankbar, wie sie die Adventszeit für mich als Kind gestaltet haben, dass sie mir Weihnachten zwar nicht religiös, aber durchaus sehr traditionell, mit schätzbaren Werten nahegebracht haben.
Und das nicht nur in der Theorie.
Ein kleines Beispiel, das vielleicht nicht einmal besonders beudetend ist, aber für mich eine große Rolle spielte: bei uns gab es immer einen selbstgefüllten Weihnachtskalender, den meine Mama in der Nacht vom 30.11. auf den 01.12. in meinem Zimmer aufhing, wenn ich schlief.
Gefüllt war der mir einer täglichen, süßen Kleinigkeit, die dafür sorgte, dass ich in den Vorweihnachtszeit deutlich früher und einfacher aus dem Bett zu holen war. Wenn ich von einer Kleinigkeit spreche, dann meine ich übrigens Schokolade, ein Stück und manchmal dazu ein Zettel mit einem Spruch darauf, der ein Hinweis auf mein Weihnachtsgeschenk sein konnte oder – mich manchmal auch auf eine falsche Fährte führen sollte.Ich erinnere mich auch daran, dass manchmal Puzzleteile darin versteckt waren, sodass ich am Ende ein Weihnachtsbild zusammen puzzlen konnte oder sie einen Gutschein ergaben. (Auch als ich 18 war, gab es diese Puzzle und den Weihnachtskalender noch. Ich bekam am Ende einen Tankgutschein von meinen Eltern, für die erste Tankfüllung des eigenen Autos.)
Viele meiner Mitschüler hatten damals riesige Kalender, mit täglichen Kinder-Überraschungseiern drin oder einem Haufen Spielzeug. Aber schon als Kind, fand ich meinen Kalender immer besser. Es war jeden Tag eine kleine Freude drin, eine Überraschung für mich und nicht irgendein Kram, den ich schon in 3 Tagen wieder vergessen hatte, der dann rumlag und weggeschmissen wurde. Ich habe von meinen Eltern Vorfreude gelernt, ich habe gelernt, mich wirklich auf etwas zu freuen, darauf zu warten, statt es einfach so nebenbei zu bekommen (vielleicht die wichtigste Lektion!), ich habe gelernt, dass persönliche Kleinigkeiten so viel schöner sind, dass das eigentliche Geschenk das ist, wenn sich jemand Gedanken für dich gemacht oder sich Zeit für dich genommen hat, um dir eine Freude zu machen, ich habe zu schätzen gelernt und so auch die Freude am Schenken – und beschenkt werden.
Weihnachten ist für mich noch immer eine magische Zeit, die viel damit zu tun hat, sich auf das zu besinnen, was uns wichtig ist, was glücklich macht, und auch für andere eine Rolle spielen kann. Ich freue mich unheimlich auf die Lichter und auch die Dekoration in meiner Wohnung, mich jeden Abend wohl und angekommen in meinem Heim zu fühlen, ich freue mich auf Glühwein mit Freunden, auf ein gemeinsames Dinner zum Jahresabschluss, das ich schon vor mehr als 4 Jahren zur Tradition machte, die außerhalb der eigentlichen Familie stattfindet, aber auch auf die Momente mit mir allein, in denen ich Geschenke einpacke und meine Weihnachtsplaylist feiere. Mit Kakao, Amaretto Sahne und sonst niemandem. <3
Und: ich höre meistens schon im November auf, mir selber noch Dinge zu kaufen oder mir Wünsche meiner eigenen Wishlist zu erfüllen. Ich weiß, wie schwer es sein kann, mich zu beschenken, die einen eigenen Stil und auch schon eine Menge hat und die sich selber gerne etwas gönnt. Ich mag meinen Freunden nicht den Spaß daran nehmen, etwas für mich auszusuchen und mich zu beschenken.
WIE ICH DAS IM JOB UMSETZE?
Wie ich das mit meinem Job als Bloggerin noch verbinde, in dem natürlich Produkte und Konsum eine große Rolle spielen?
Ganz einfach – ich fahre zurück. Ich entscheide mich bewusst gegen die Produktschlacht in Adventskalendern, die Lawine an Affiliate-Links, die in unpersönlichen Gift-Guides auftauchen und einfach rausgekloppt werden.
Ich ziehe mich da raus. Sicher, auch hier wird es etwas zu gewinnen geben, auch ich möchte euch Weihnachten versüßen, aber eben so, dass noch Seele drin steckt – und der Gedanke von Weihnachten. Vielleicht naiv, weil viele Gewinnspiele viele Klicks bedeuten und natürlich auch Popularität beim Leser, der sich über tägliche Geschenke im Wert von 500€ ziemlich freut ( und auch freuen darf! Natürlich!) .. aber das ist einfach nicht mein Ding. Ich fühle mich damit nicht wohl und .. ich nehme mir damit auch ein bisschen die Freude an dem weihnachtlichen Content, der für den Blog geplant ist.
Ich möchte am Ende auch in meinen Guides, die ebenso wie meine #4 waystowearchristmas, zur absoluten Tradition gehören, nur die Dinge zeigen, die ich selbst auch verschenken würde und tatsächlich verschenke. Und während ich sie für euch zusammenstelle, möchte ich Spaß daran haben, statt sie nur effektiv aufzubereiten. Sie sollen Stil haben uns inspirieren.
Ich sitze gerade bei Photoshop und stelle seit 3 Stunden Papierfarben und Dekoration für die diesjährigen Ausgaben zusammen, bastle am Design und freue mich unheimlich darauf, es mit euch zu teilen. Um mich noch einmal zu inspirieren, aber ich mir gerade noch einmal die Guide aus dem letzten Jahr angeschaut (hier, hier und hier) und finde, dass diese davon auch 365 Tages später noch funktionieren und aktuell sind.
Einige der Produkte gibt es sogar noch!
Was ich daran merke? Dass ich schon seit längerer Zeit auf Geschenke und auch Vorschläge an euch setze, die eben weniger Konsumschlacht, aber wirklich liebevoll ausgesucht sind, manche davon klassisch oder zeitlos Freude bereiten, ein Zuhause aufwerten oder jemanden glücklich machen können. Das ist die Idee und mein Anspruch, den ich in jedem Jahr neu umsetzen möchte.
Der erste Gift Guide für 2016 kommt diesen Freitag online, der letzte am 10. Dezember, damit ihr noch genug Zeit für die Bestellung oder den Einkauf habt habt.
ich lieeeeeeebe deine Giftguides (und die 4 ways to wear christmas)!!! Ich freu mich schon so darauf!
(und die Gestaltung der letzten Giftguides war einfach der hammer)
Das sind so unglaublich wahre Worte – ich kann alles, was du schreibst, nur zu 100% unterschreiben. Für mich ist die Weihnachtszeit seit jeher eine absolut magische Zeit. Ich liebe Weihnachtsmärkte, Geschenkebasteln und -shoppen, Kekse backen, Schneespaziergänge, Weihnachtsmusik, die Wohnung weihnachtlich schmücken und all das einfach über alles und habe es bislang auch zum Glück immer geschafft, mir bei allem Stress die Zeit dafür freizuschaufeln und zu nehmen. Klar kenne auch ich den Stress, wenn eben doch nicht alles rechtzeitig fertig ist.. Aber ich muss sagen, dass es da sehr geholfen hat, dass wir mit der Familie in den letzten Jahren häufig über Weihnachten weg fahren. Wenn es spätestens um den 20. Dezember auf eine der ostfriesischen Inseln ging, um Weihnachten dort zu feiern, wenn man wusste, dass man all die Geschenke, die noch per Post verschickt werden mussten, bis dahin fertig sein mussten – dann waren zwar die Wochen davor umso turbulenter – aber sobald wir auf der Insel angekommen waren, ging Weihnachten los. Ich habe es unheimlich genossen, nicht bis zum 24. noch durch die Stadt zu laufen, Last-Minute zu shoppen, sondern einfach bereits am 20. Dezember zu entschleunigen, die letzten Tage zu genießen, ein paar letzte Handgriffe an den Geschenken für die Familie oder die besten Freundinnen, mit denen die Bescherung dann nach Weihnachten stattfand, zu tun und mich ansonsten ganz dem Weihnachtszauber hinzugeben. Ich glaube diese Erfahrung hat mich, die ich sonst meistens erst am Mittag des Heiligabends mit allem fertig war, nachhaltig geprägt und gezeigt, wie schön so ein paar ruhige und besinnliche Tage sein können.
Was mir noch am Herzen liegt: Ich finde, dass du deinen Ansprüchen zu 100 % gerecht wirst. Ich freue mich hier im Blog jedes Jahr wahnsinnig auf deine 4waystowearchristmas und deine liebevoll gestalteten Gift Guides, von denen ich mich schon häufig habe inspirieren lassen. Man merkt in jedem deiner Beiträge vor dem Fest, wie sehr dir Weihnachten und alles drum und dran am Herzen liegt und dass es hier eben wirklich nicht um die Konsumschlacht drum herum geht. Das ist nur einer der Punkte, warum ich diesen Blog so gern lese und so besonders finde (und ich muss sagen, dass ich viele andere Blogs in der Vorweihnachtszeit eben genau aus den von dir angeführten Gründen meide, weil es da wirklich nur um HABENHABENHABEN geht). Ich freue mich auf alles, was hier in den nächsten Wochen passieren wird liebe Lina <3
Vielen, vielen lieben Dank! Das bedeutet mir so unheimlich viel, dass die Message, die ich im Kopf habe, auch bei euch ankommt und ihr euch sogar darauf freut! <3
Liebe Lina,
ich finde ja dass deine Gift Guided immer die besten sind! Vor allem deine Posts vor Weihnachten. Danke dafür, und danke auch, dass du uns lehrst etwas minimalistischer zu sein ❤️
Ich bin gerade auf dem Weg dahin 😉
Liebe Grüße,
Mai
P.S.: ich habe dich vor drei Jahren gefragt ob ich mein Studium abbrechen sollte und nun bin ich glücklich mit meiner abgeschlossenen Ausbildung und bin bald für drei Monate im Ausland! Danke dir noch mal für den Ratschlag
Liebe Lina, ich habe gerade wieder Deine Gift Guides vom letzten Jahr angeschaut und die Vorfreude auf die diesjährigen ist riesig! Man merkt sofort mit wie viel Liebe und Geduld die Ideen zusammengestellt sind, stimmig und nicht einfach nur weil gerade etwas im Trend ist. Geschenke, die man wirklich verschenken möchte und die mit Überlegungen und Gedanken verbunden sind und nicht einfach nur „weil man ja noch ein Geschenk braucht“. Danke für die Inspiration und deine Zeit die dafür einsetzt.
Ich teile deine Einstellung zu Weihnachten vollkommen. Seit Jahren stellt meine Mutter auch einen selbstgefüllten Adentskalender für mich zusammen. Immer mit Kleinigkeiten, die den Tag einfach versüßen sollen. Als ich dann von zuhause ausgezogen bin, hat sie mir den Adventskalender sogar per Post zukommen lassen. An Weihnachten selbst kommt es mir auch nie auf große, teure Geschenke an. Am schönsten finde ich die, die ich irgendwann mal im Laufe des Jahres erwähnt habe, und die sich meine Liebsten gemerkt haben, und an die ich schon gar nicht gedacht habe. Die Freude war dann natürlich doppelt so groß, als sich die Dinge dann unter dem Weihnachtsbaum befanden.
P.S. Dein Outfit auf den Bildern finde ich außerdem auch sehr schön!
Es ist soo erfrischend, wenn die Lieblingsbloggerin darauf verzichtet (und das seit Jahren) mit Affiliate Links nicht am Weichnachtsshoppingwahn zu profitieren sondern ernst gemeinte und vor allem gute und herzliche Ideen Ihren Leserinnnen zu Verfügung stellt ohne den eigenen Profit im Auge zu behalten. Es ist nichts aufgesetztes dabei und es kommt wirklich alles aus dem Herzen, das merkt man einfach daran wie arg du dir Mühe gibst.
Das finde ich sehr schön und ich wertschätze das bei dir sehr. Vielen lieben Dank dafür liebe Lina und ich freue mich schon auf deine Christmas Posts. <3
Ich liebe Weihnachten genauso sehr und besonders in dieser Zeit bin ich meinen Eltern ebenfalls so dankbar für meine Kindheitserinnerungen und allgemein die Zeit die ich mit Ihnen hatte. Sowas wertschätzt man einfach zu selten und nimmt es als "gegeben" an. Ich sage auch deswegen meine Eltern sowohl mündlich als auch in einer langen selbstgeschriebenen Karte zu meinen Geschenken wie dankbar ich dafür bin, Sie als Eltern zu haben, wie glücklich und stolz es mich macht und wie sehr ich sie liebe. Danach müssen zwar alle weinen (ja ich weiß seeeehr cheesy) aber das finde ich auch mit unter einer der schönsten Momente. <3 <3
Moin ! 😀
Genau wie du, kann ich meinen Eltern bzw meiner Familie einfach nur danken, dass sie jedes Jahr Weihnachten so großartig feiern, dass ich mich mit 22 Jahren immer noch so sehr darauf freue.
Es gibt bei uns Traditionen die sich immer wieder wiederholen… Ob es der Tannenbaum ist, den wir ein paar Tage vor Heiligabend holen, oder genau dieser von der gesamten Familie am 23. geschmückt wird.
Auch dieses Jahr habe ich wieder einen selbstgemachten Adventskalender von meiner Mama bekommen und es ist einfach das tollste Gefühl überhaupt.
Gefühlt bin ich aber die Einzige in meinem Umfeld, die sich so sehr auf Weihnachten freut und mitfiebert- aber bei den Personen bin ich auch einfach der Meinung, dass sie nie so wirklich richtig tolle Weihnachten hatten… sondern genau so, wie du die Zeit zu Anfang beschrieben hast.
Ich möchte es wirklich nicht missen und bin jedem einzelnen dankbar, dass sie mir die Zeit Jahr für Jahr so wundervoll gestalten 😀
Mir wurde es ähnlich wie dir beigebracht, find ich eigentlich ne schöne Art und Weise 🙂 Kartoffelsalat gehört zum Beispiel traditionell immer zu Weihnachten dazu 😀 Und ich freue mich auch schon auf deine Guides 😀
Tolle Message, ich freue mich jetzt umso mehr auf die Weihnachtszeit und die nächsten Blogposts!
P.S.: Einen selbstbefüllten Adventskalender mit Schoki etc. gab es bei uns auch immer.. es war immer so schön zu sehen, wieviel Gedanken die Mama sich macht und vor allem wieviel Liebe darin steckt. Das mag ich so an Weihnachten 🙂
Liebe Lina,
du sprichst mir mit diesem Text so sehr aus der Seele. Ich kann das alles nur genauso für mich persönlich bejahen! Ich liebe die
(Vor-)Weihnachtszeit und freue mich jedes Jahr aufs neue auf all die wunderbaren Traditionen, die es entweder schon seit meiner Kindheit gibt oder die ich irgendwann für mich selbst eingeführt habe. Ich mache mir schon seit Wochen Gedanken dazu, wer was bekommt, mit was ich wem eine Freude machen kann, nur um das perfekte Geschenk zu finden, an dem man auch noch lange Freude hat und das zu 100% zur beschenkten Person passt. Ich mag es auf jedes Detail zu achten, um es so persönlich wie möglich zu gestalten. Ich liebe diese magische Zeit, dieses Gefühl und die Vorfreude auf die Zeit mit der F(r)amily und allem was dazu gehört!
Danke, dass du aus der Masse herausstichst und dieses Gefühl in diesem Beitrag so wunderbar eingefangen hast und dich vom Konsum und all dem was man im Moment so in den Blogs sieht abhebst und distanzierst!
Liebste Grüße,
Hannah
Mal wieder so schöne wahre Worte! Freue mich schon jetzt auf die Guides sowie auf dein #4waystowearchristmas!
Hab einen tollen Tag,
Tina
Ohhh ich liebe die Weihnachtszeit auf deinem Blog und vor allem deine wunderbar zusammengestellten Gift Guides sowie die inspirierenden 4 waystowearchristmas. Deine Texte und Collagen lassen einen, vor allem in der Weihnachtszeit, durchatmen und runterkommen und sie versetzen einen in eine so schöne weihnachtliche Stimmung. Man nimmt dir hier jedes Wort ab, da du genau das immer wieder vermittelst und auch lebst. Deine Ansichten zu diesem Thema finden ich ganz wunderbar.
Liebe Grüße
Linda
Meine Liebe, ich glaube, genau deshalb lieben wir alle deine Giftguides und deine Christmas Outfits. Es macht einfach Spaß, weil es sich echt und nicht nach „guter Gelegenheit“ anfühlt. Und sooo schwer zu beschenken bist du gar nicht… man muss einfach nur das ganze Jahr die Augen offen halten 😉
Eine sehr schöne Einstellung! Ich versuche auch, mir die Weihnachts(vor)freude nicht vom Stress und Konsumwahn kaputtmachen zu lassen. Weihnachten ist mein Lieblingsfeiertag und da soll nicht das Gerangel um die Weihnachtsgans den Spaß trüben. Meine seit Jahren bewährte Formel: Geschenke bis spätestens Ende November beisammen haben um nicht in hektisches Hauptsache-irgendeinen-Mist-noch-bekommen zu verfallen und die Kaninchen- und Entenfilets Anfang Dezember in den Freezer! Dazu alle Malls und Fußgängerzonen nach Möglichkeit meiden- so habe ich mir sogar die für alle meine Freunde unverständliche Freude an „Last christmas“ erhalten 😀
Auf deine Weihnachtsspecials freue ich mich schon riesig! Und danke, dass du nicht vorhast, uns jeden Tag mit Gewinnspielen von OnePiece und Rituals zu bombardieren- auch wenn gegen das ein- oder andere fein ausgesuchte Gewinnspiel natürlich nichts einzuwenden ist!
Wow! <3