TRAVEL DIARY: PIER 14 – THE BEST FOOD ON USEDOM

Ich könnte eigentlich jederzeit wieder einen kleinen Weekender packen, mich ins Auto setzen und nach Usedom fahren. Wegen dem feinen Sandstrand, wegen den Sonnenuntergängen über dem Wasser, dem Leben, das hier irgendwie ein bisschen ruhiger läuft – und dem Pier 14.
Es gehört einiges dazu, dass ich knappe 3 Stunden Fahrtzeit für ein Restaurant auf mich nehme, aber ohne zu übertreiben: für einen Abend hier würde ich es tun. Vielleicht liegt es an der Atmosphäre und dem entspannten Vibe, den ich dort erlebt habe, an dem wunderschönen, urigen Interior oder einfach dem fabelhaften Essen. Das mit mir und dem Pier 14 war Liebe auf den ersten Blick.

Eine Leserin hatte mir schon auf der Fahrt nach Usedom, als ich auf Instagram den Trip ankündigte, geraten, „unbedingt ins Pier 14 zu gehen und dort den Burger zu testen!“ (der über die Grenzen Usedoms bekannt ist!)
Letztlich wurde es dann doch nicht der Burger, sondern die Karotten-Ingwer-Suppe mit Schinken und die Garnelen-Pasta mit cremigen Zitronen-Knoblauch-Sauce. (Hier geht’s zur kompletten Speisekarte.)

Es geht mir selten so, aber wenn ich nur die Speisekarte lese, habe ich den Geschmack wieder auf der Zunge und akutes Fernweh Richtung Ostsee. Übrigens: viele der Gerichte auf der Speisekarte, können auch vegan zubereitet werden, einfach am Tisch danach fragen und die Alternative wählen – oder sich vom Koch eine individuelle Kreation zaubern lassen.
Alle Zutaten im Pier 14 werden frisch und regional geordert, die Weinkarte ist klein aber umwerfend, weil jeder Wein auf der Liste ein persönlicher Favorit der Gründer ist und sorgfältig ausgewählt wurde, um das Essen und auch den Vibe des Pier 14 noch zu unterstreichen.

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Mindestens genau so gut wie das Dinner ist hier aber auch das Frühstück.
Für 13€ gibt es eine riesige Frühstücksplatte, die ihr in Lammfell gekuschelt und bei klarer Meeresluft auf der Terrasse genießen könnt. Auch hier gibt es wieder die vegane Alternative.

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Übrigens: das Pier 14 ist nicht nur ein Restaurant, sondern viel mehr ein Concept-Store, der neben dem Restaurant auch noch ein kleines Bistro für Kaffee, Kuchen & Eiscreme anbietet, als auch Mode aus dem Premium-Segment. „Es ging uns eigentlich darum einen Ort zu erschaffen, an dem die Leute sich einfach wohl fühlen, gern hinkommen, mal einen guten Abend mit Freunden verbringen, einen Milchkaffee am Nachmittag trinken und eine Zeitung lesen oder einfach durch die einzelnen Stücke im Verkaufsbereich stöbern.“ Und das hat geklappt. Das Pier 14 ist definitiv ein happy place.
Einer, der nicht mit der Urlaubserinnerung verblasst, sondern im Kopf bleibt – und zurücklockt. So wie mich. 

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